sie kehrte wieder
von ihrer langen reise
und erzählt uns vom wald
wie er sich lichtet
und der holunder
trägt früchte
© diana jahr 2019
vermutlich der auftakt zu einer gedichtreihe!
siehe auch hier: von der weichheit der hornisse
sie kehrte wieder
von ihrer langen reise
und erzählt uns vom wald
wie er sich lichtet
und der holunder
trägt früchte
vermutlich der auftakt zu einer gedichtreihe!
siehe auch hier: von der weichheit der hornisse
Das Gedicht hat etwas behütendes.
LikeGefällt 1 Person
das ist schön, wenn du es so empfindest, vielen dank! 🙂
LikeGefällt 1 Person
Sinniges Spiel der Tempora „kehrte wider“ vs. „erzählt“ und ein wahres Sinnbild für die Weisheit der ewigen Natur!
LikeGefällt 1 Person
jaa, danke sehr für dein genaues lesen und einfühlen, freut mich!
LikeLike
„kehrte wieder“ sollte es natürlich heißen! Sorry!
LikeGefällt 1 Person
ja, dacht ich mir 🙂
LikeLike
Könnten wir die Sprache der Hornisse deuten, könnte sie wohl viel mehr erzählen, ein kleines Universum ginge auf.
Das alles trägt sie aber nur für sich und evtl. die Artgenossen.
LikeGefällt 1 Person
da magst du wohl recht haben, lieber gerhard… wenn wir menschen es besser gelernt hätten, nicht immer nur auf das laute zu hören, dann könnten wir aber, so glaube ich, sehr viel mehr von dem erfahren, was tiere denken/ empfinden/ erfahren… es werden ja tatsächlich immer wieder neue erstaunliche erkenntnisse gewonnen.
lieben dank für deine feinen worte!
LikeGefällt 1 Person
ach ja, was würde sie alles erzählen, wie würden wir uns wundern, wenn wir sie nur verstehen könnten, doch die Sprachen der Tiere sind uns weitgehend unbekannt. So erfahren wir es nicht, daß der Wald sich an vielen Stellen lichtet und die Natur unter Trockenheit und dem Raubbau der Menschen leidet.
Sie findet ihr Futter, denn der wundervolle Holunder nährt sie…
Herzliche liebe Grüße in die Nacht von Bruni an Dich, liebe Diana
LikeGefällt 1 Person
na, ob ihr die holunderbeeren nicht viel zu bitter sind? 😉
ja, könnten wir nur die sprache der tiere verstehen… vielleicht müssen wir nur genauer hinsehen… oder besser hinspüren?
danke für deine worte, liebe bruni, immer wieder!
liebe gutenachtgrüße an dich von diana
LikeGefällt 1 Person
sie streut Zimt und Zucker darüber und ein Tröpfchen Milch 🙂
LikeGefällt 1 Person
Beim nächsten Besuch erzählt sie dir wahrscheinlich von meinem Apfelbaum, liebe Diana, und wie lecker all die angenagten und ausgehöhlten Äpfel waren, wie geduldig und naturfreundlich die Ule ihnen dabei zugesehen hat, obwohl sie auch in diesem Jahr keinen Apfel abbekommen wird.
Aber deinen Text mag ich trotzdem sehr.
LikeGefällt 1 Person
oh je, ich werde ihr beim nächsten mal zuflüstern, dass sie dir doch bitte wenigstens ein paar äpfel über lassen möge, liebe ule … 😉
ich habe das gefühl, dass die insekten durstig sind in diesen trockenen sommern… aber wir menschen auch!
danke dir, freut mich, dass du den text magst! mit lieben grüßen, diana
LikeGefällt 1 Person
Ja bitte, das ist lieb – du scheinst einen besonderen Draht zu den Hornissen zu haben …
LikeGefällt 1 Person
ich lese immer: von der weichheit der hornisse!
und scheinbar gehören die 2 eigenschaften zusammen.
dein gedicht ist eine hommage an die insekten, die wir dringender brauchen als umgekehrt.
liebe grüße
deine gabriele
LikeGefällt 1 Person
ja, so empfinde ich es auch, dass die weich- und weis-heit zusammenstehen, verschmelzen gar… und ja, ja, so ist es, es ist nicht auf den ersten blick offensichtlich, aber wir brauchen sie!
vielen lieben dank, für alles, liebe gabriele! 🙂
deine diana
LikeLike
So schön, sich einem wilden Lebewesen anzuvertrauen. Solche Dialoge tun gut, brauchen wir doch alle die Natur!
Eine schöne Reihe!
..grüßt dich Syntaxia
LikeGefällt 1 Person
ja, ich liebe solche dialoge 🙂
ganz vielen lieben dank und herzlichste grüße!
diana
LikeLike
Pingback: von der weisheit der hornisse, 2 | verssprünge