dein gesicht
sehen lesen
ist ein gefühl
wenn die luft
nach salz schmeckt
und lavendel
dieses leuchten
in deinen augenwinkeln
ein meer
dein gesicht
sehen lesen
ist ein gefühl
wenn die luft
nach salz schmeckt
und lavendel
dieses leuchten
in deinen augenwinkeln
ein meer
unsere sprache überträgt sich von mund zu mund
sich träumen vom apfelbaum über sträucher zu einem ufer und darüber hinaus zu wortwelten aus wiesen und meer – landen wo wisente weiden kätzchen und ein mensch
wann sonst liegen abschied und neues so nah beieinander. dieses jahr verabschiede ich gern, blättere weiter und blicke zaghaft in ein nächstes kapitel, immer auf der suche nach licht und tänzelnden gedichten. leicht sollte das leben sein und warm. ich schreibe mich weit, zu den bäumen, zur sonne, zu dir.
schreiben gegen trübe tage, ein leuchten sehen, bäume in der sonne, nachts ein stern oder zwei, glühwürmchen (sommer erinnern), die natur atmet auf, während wir uns verkriechen, mit kerzen und glühwein, und einem warmem wort auf den lippen