nachts wird alles klein sagst du
die dunkelheit verschluckt den tag
ich falle
in einen schlaf voller traum
in ein anderes leben
manchmal
streift mich ein dämon
zuweilen
funkelt ein stern
zeuge der stunde
und lyriden ziehen vorbei
©diana jahr 2022
nachts wird alles klein sagst du
die dunkelheit verschluckt den tag
ich falle
in einen schlaf voller traum
in ein anderes leben
manchmal
streift mich ein dämon
zuweilen
funkelt ein stern
zeuge der stunde
und lyriden ziehen vorbei
©diana jahr 2022
und wieder versuche ich
die nacht zu beschreiben
und bekomme sie doch nicht auf papier
gebannt:
ihre geräusche
wild und leise
kriechen ums haus
ein knacken und rauschen
im baum im raum
geistern gedanken
um mich
weht ein flehen
ein raunen
begleitet mich
nichts
ist zu fassen im schlaf
gibt es wunder nicht
zaudern sagst du
und zerzaust
mit warmer hand
meinen traum
©diana jahr 2022
1
die nacht hebt mich auf
und unter tage weben worträuber
geschichten
von himmelsguckern von
erdbewohnern
als ob eine kruste
aufgebrochen wär
2
ein blatt
gleich einem schmetterling
fällt mir vor die füße
ich weiß es kommt von dir
aus den weiten der dunkelheit
und des lichtes
aus den buchstaben
deiner worte
fliegt es mich an
und tritt in den raum
eines traums
©diana jahr 2021
ich wünsche euch schöne friedliche festtage!
du schreibst mir eine rem-phase
auf die schläfe unaufhaltsam
schreitet die zeit
der traum
bleibt
©diana jahr 2021
im traum
ging ich schwanger
mit leichtem schritt
der bauch
voller poesie
hinter den jalousien
wohnt der sturm,
das grün, innen
bilder davon
und im gedicht
die begegnung mit dir
aus meinem buch und nachts wandern die fledermäuse aus