vorfrühlingstage
sonnengeflecht
wir leben wieder
schreibst du mir
auf die stirn
vorfrühlingstage
sonnengeflecht
wir leben wieder
schreibst du mir
auf die stirn
dein gesicht
sehen lesen
ist ein gefühl
wenn die luft
nach salz schmeckt
und lavendel
dieses leuchten
in deinen augenwinkeln
ein meer
auf dem gipfel des gedichts
lassen wir uns
fallen
in eine federgeschichte
durch die nacht geht ein licht auf der straße tummeln sich buchstaben und keine menschen nur vereinzelt ein murmeln aus einer anderen zeit fällt puderzucker mir ins wort und ein lachen bahnt sich den weg hoffentlich gehen wir weiter als weit aufeinander zu
unsere sprache überträgt sich von mund zu mund