in panoptischer manier
erde ist erde
vielschichtig gekörnt
und mir fällt ein stein vom baum
meine ohren pfeifen
ein staubiges lied
die augen fallen auf
worte aus alabaster
schreiben ist essenz
dass wir uns verlassen
aufeinander
©diana jahr 2024
in panoptischer manier
erde ist erde
vielschichtig gekörnt
und mir fällt ein stein vom baum
meine ohren pfeifen
ein staubiges lied
die augen fallen auf
worte aus alabaster
schreiben ist essenz
dass wir uns verlassen
aufeinander
©diana jahr 2024
fortgeschritten
von mir
bleibt ein gedanke
ein lied vielleicht
begleitet dich
auf dem klavier
liegen noten
einer sommerwiese
bleibt die frage
nach mehr
©diana jahr 2024
sagst du im kleinen
liegen welten
turbulenzen einer erde
und dass ich frei sei
nimmst du an
wir wenden an einem schmalen weg
die steine
sind unsere zeugen
und gräser richten sich auf
wenn wir hungern
sehen wir mehr
und spüren
ein band zwischen zwei bis drei
hügeln genügt ein gewelltes feld
und eine stabile
seitenlage
bettet uns
auf neues land
©diana jahr 2024
du streust blüten
in mein notizbuch
fällt licht
sag nicht heute
noch morgen rollen steine
den weg hinab
ein findling bleibt
mir gewogen
in händen halte ich
eine erinnerung
an wiesenworte an früchte
die du mir brachtest heute
weht ein anderer wind
ein milder
blick in mich
sagt ja
©diana jahr 2024
von schöpfung reden sie
und schöpfen aus dem vollen
meer das einst blau war
und nun grüner
schimmert eine frau
am abend
sind wir erschöpft
von den tagstimmen
höre ich
dich
und deinen atem
spür ich im rücken
nicht bedrohlich
sondern warm
schöpfen wir hoffnung
aus der quelle des pulses
entsteht ein land
©diana jahr 2024