skizze (30)

 

 

heute lass ich worte fließen auch wenn sie über die ufer treten (doch manchmal muss das so sein) oder wenn sie kargen: sie versiegen nie: meine worte bahnen sich wollen immer suchen: nach dir nach mir und nach etwas das sich wahrheit nennt oder auch: glück.
und wie man sich durch das schreiben nahe geht.

 

©dj2017

17 Antworten zu “skizze (30)

  1. … und nahe kommt, näher kommt, weiterkommt und mit allen Worten überfließt…

    Ich bin mal schnell in wortbehagen eingetaucht und habe für Dich nach dem Glück gesucht und siehe da, hier ist es, liebe Diana, freue Dich und tanz mit ihm

    Im Purzelbaumwald,
    in dem die Kinder spielen

    trübe Tassen zu
    strahlen beginnen
    und Sonnenstrahlen
    mit Namen benennen

    da läuft dir das
    Glück über den Weg

    quietschend,
    hüpfend und dir
    übermütig die
    Haare zerzausend

    Sehr herzlich und spät am Abend Bruni

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  2. Ich mag es, wie du es immer wieder schaffst, so wundervolle Sätze einzubringen, die nachhallen, wie der letzte!
    Zum Hängenbleiben und nochmals Lesen.

    Liebe Grüße,
    Silbia

    Gefällt 1 Person

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