das mädchen du und ich



die wiesen die flüsse im nebel
kauern gedanken an eine weite
landschaft mit hügeln und tälern
mittendrin ein mädchen
flicht ihr haar
die mutter spielt tennis
wir sitzen am rand
sehen der welt ins gesicht
was denken wir uns
was glauben wir
wem nutzen die bäume
wenn wir sie fällen wie urteile
über den oder den menschen
jeder trägt mit an der last
an der lust des tötens
und ich schreibe in den wind
hieroglyphen oder
ein gedicht
über die wiesen die flüsse
den nebel


©diana jahr 2021

12 Antworten zu “das mädchen du und ich

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