dreht sich eine nacht in den tag
vom morgen bleibt eine silbe
die sich fortpflanzt
ins helle gehen wir
barfuß bald
ruft eine amsel zur balz
und wir halten uns
an einen frühling
der den nebel wendet
licht spricht
von einer vergangenen
dunkelzeit
©diana jahr 2023
💚💛
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🌻
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schön
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lieben dank!
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Gefällt mir, hier gibt es drei Amseldamen um die bemühen sich einige Sänger.
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wie schön 🙂 und danke!
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Ja, der Frühling wendet Nebel und Dunkelheit – auf vielen Ebenen. Danke für den wunderbaren Hoffnungsgesang, liebe Diana.
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… auf vielen ebenen, du sagst es, das freut mich, wenn du das derart offen liest. schön, dich zu lesen, liebe ule, alles liebe für dich!
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Ich danke dir. In der Zwischenzeit habe ich nicht aufgehört dich zu lesen und mich an deinem Schreiben zu freuen, nur das Sprechen ging nicht mehr.
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ja, ich hab dich ab und an hier „gesehen“, danke. das tut mir leid, umso schöner, dass es gerade wieder möglich ist. ganz liebe grüße zu dir.
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Hoffentlich, hoffentlich liegt die Dunkelzeit bald hinter uns, liebe Diana!
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Jaa! danke, liebe bruni 🌻
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licht spricht
von einer vergangenen
dunkelzeit
Sehr schön, auch im 1. Satz schon.
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lieben dank!
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Das „barfuß bald“ tönt so in mir nach.
Ich erlebe im Moment das Draussen so neu wie ein Kind. Da ich nicht weis, woher dieser Wandel im Empfinden, im Da-sein stammt und wie es weitergeht, hat das auch etwas leicht Unheimliches.
Es kann mir genommen werden. Einerseits durch weitere Veränderung oder einen Rückfall oder den Tod.
Normalerweise lebt man wie eine Maschine sein Leben ab, Änderungen im Empfinden gibt es, nach landläufiger Auffassung, nur durch grobe Einschnitte, aber die habe und hatte ich jetzt nicht.
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aber das ist doch schön… nimm es so, wie es ist, und genieße es. manchmal denke ich, man wird, je älter man wird, einfach zu „eingefahren“. da ist ein wandel im empfinden doch fein, zumindest, wenn es zum positiven geschieht. ungewöhnlich, ja, vielleicht, aber was solls? 🙂
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Wenn ich das weiter führen darf hier:
Als junger Mensch (auf dem Weg zum Abitur etwa) hatte ich das Gefühl, man könne seine Befindlichkeit, sein Sehen der Welt einfach mal ändern: Friedlich sein, beschaulich, in sich gekehrt, strahlend, all das … und es funktionierte! Wenn auch vielleicht nur für Tage oder Wochen.
Nun gut, damals hatte ich keine Verantwortungen, auch quälte mich nichts. Nichts, was das Gefühl verdarb.
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ach, das kommt mir bekannt vor! ja, ein wenig kann das tatsächlich funktionieren, diese erfahrung habe ich auch gemacht, damals. sicherlich kann man sich, sein wesen, nicht grundlegend verändern, aber. danke!
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