frieren die finger
im winter
frostbeule du
formst zweige
zu langen zapfen
wie die sterne der stadt
rieseln und andere
stapfen die straße entlang
gestern trieben uns
pferde mit langer mähne
zu einem wortstamm
im letzten brief
zupften wir
uns an den haaren
an den sommer genannten tagen
war der durst groß
und ein warmer sturm
nahm uns mit
©diana jahr 2023
dein gedicht lässt mich ganz leicht in diese erinnerungen eintauchen!
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das freut mich, liebe gabriele 🙂
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