skizze (153)



das wasser auf der haut fühlen, eintauchen. nackt, sagst du, heißt nicht, wehrlos zu sein, sondern klar. element an element. das blühen einer landschaft. eisblütenzeit. den schnee umgehen und sommergedanken denken. eine kälte, eine wärme. der winter ist geriffelt. du legst einen finger an meinen mund. sonne. jetzt springen.


©diana jahr 2023

10 Antworten zu “skizze (153)

  1. und? ist’s ein zaghaft Hüpfen in karibische Gewässer – ist ja ein Aspekt der eigenen Körperwärme ob’s schauert oder nicht *lach*) – oder ein Kammerflimmersprung in’s sonnenbeschienene Eisloch gewesen? Vielschichtiges Prickeln auf Haut läßt, spitzfeinsten Stecknadeln gleich, jede Lippe zur feurigen Eisblumenblüte erblühen, ……………… bis sie neue Wurzeln treibt

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  2. Tja, ins kalte Wasser springen, das müssen wir zuweilen im Leben – nicht immer ist es schlecht.
    Ich lese es so, dass der Sommergedanke bedeutet, dass es gut gehen wird. Klingt ermutigend und offensichtlich steht/springt man in deinen Zeilen auch nicht allein damit!

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

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