skizze (152)



und du antwortest mit einem handstreichen, als ob du meine gedanken liest, und du liest sie nicht nur, sondern übersetzt sie dem wind. ein stilles gespräch, nicht verlassen, nur versunken in einem zimmer der nacht. gute geister, denke ich abermals, und du öffnest das fenster. siehst du, sagst du, hörst du? aus dem dunkel, nichts. es wird kalt, aber mir ist warm. gleichzeitig greifen wir zum fenster, wollen es schließen. handgedichte. wir gehen zum kamin und setzen uns. gischt kommt mir in den sinn, als du mich küsst und dass ich deine gedanken spiegle, als wären mir meine eigenen worte abhanden gekommen. dabei haben wir nur die geschichte beiseite gestreift. oder sind wir
mittendrin?


©diana jahr 2021/22

7 Antworten zu “skizze (152)

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