die blätter rascheln laut dieser oktober geht als sommer über in den november einer wankenden welt noch ist der kaffee am morgen mein elixier geleitet mich in den tag und tropfen an der fensterscheibe schreiben mir nachrichten auf dem display dein wort geht nah dem kommenden wende dich zu sagte einst zhuangzi der blick zurück verwischt einen traum ich drehe mich um und sehe am horizont einen winter töne in dunkelgrün
©diana jahr 2022
Ein gehaltvoller Text, liebe Diana, in dem ich vor und zurück lese und denke. Und dann doch lieber in der Gegenwart bleibe.
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ja… wohl wahr. danke, liebe ule und eine schöne – viel-gegenwärtige – woche dir!
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Was meinte wohl zhuangzi?!
Sicher verändert das Denken Gewesenes, aber selbst wenn man es unterlässt, baut im Innern sich etwas auf , was die Zukunft mitbestimmt.
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dem stimme ich definitiv zu, lieber gerhard, schön gesagt! 🙂
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Ja, ein immer weiter wärmender Oktober ging nun vorüber , liebe Diana, und ich frage mich, wer zhuangzi wohl war…
Lieber gruss von bruni
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er war ein chinesischer philosoph und dichter, liebe bruni 🙂
liebe grüße!
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Ich dachte es mir fast, liebe Diana 🙂
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Da muss ich auch immer wieder vor und zurück lesen. Zhuangzi knnte in Zukunft noch aktueller werden, wenn wir uns mit der chinesischen Art der Weltsicht befassen (wollen). Danke dir, Diana! Wünsche euch eine schöne weitere Woche! LG Michael
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mit alter chinesischer weltsicht, weitsicht, sich zu beschäftigen, könnte vermutlich durchaus lohnenswert sein… danke, michael, und auch dir/ euch eine schöne woche noch im november! lg, diana
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Das stimmt! Weitsicht wäre wirklich vonnöten. Danke Dir, Diana! LG Michael
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