[capriccio]
vor allem
durch die
zeilen
umbrüche
entstehen
seltsame
assoziationen
und zeichen
werden aus
einander
gerissen töne
wie viele
zeilen
werden wohl
am ende
hier stehen
dreißig
nie und nimmer
wozu
ist das gut
ein weites feld
da draußen
es zieht mich hinaus
aus der zeile der seite dem haus dem gedicht ciao
©diana jahr 2022
Witzig! Weit weg von den dreißig Zeilen bist du ja nicht 🙂. Wie gut, dass für Gedichte die Normseite kein Maßstab ist.
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haha, danke ule 🙂 nein, „norm“alerweise kein maßstab, glücklicherweise, aber bei einigen wenigen ausschreibungen durchaus schon. finde ich etwas witzig in der tat. hat mich immerhin inspiriert 😉
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Es hörte sich für mich fast wie ein Abschied vom Gedicht an, liebe Diana, aber vermutlich möchtest Du Dich nur lösen von der Norm, denen die Lyrik sich meist unterwirft – lt. der Regeln, die für `*echte* Gedichte im Laufe der Zeiten geschaffen wurden…
Was ich davon halte? Nicht viel, wenn ich ehrlich sein soll.
Ich bin der Meinung, Worte und Zeilen, die Melodie der Gedichtgeschichte muß stimmen. Die Melodie fühlen wir in unserem Innern und fügt sie sich harmonisch zu einem Gedicht, dann fühlen es Leser und Leserin und es ist gut – so wie es ist.
Liebe sonntägliche Grüße von Bruni an Dich
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hihi, ja, liebe bruni, das kann man hier offenbar auch herauslesen. und auch die lesart gefällt mir! ich meinte aber tatsächlich die sogenannte „normseite“, 30 zeilen à je 60 zeichen, vorgegebene schrift und deren größe, eben das ganze formale. 🙂 mit einem zwinkern, selbstverständlich. 😉
danke für deine worte, immer wieder, und liebe sonnige grüße am sonntag an dich! diana
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🌝❣️🤗
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Schön – mitunter komme ich ganz woanders an als ursprünglich gedacht.
Liebe Grüße,
Syntaxia
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😉 ja, ich auch! danke sehr und liebe grüße auch,
diana
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