im gespräch mit dem durstenden farn
und dem holunder am gartenrand
etwas ist anders
der wald ist licht
und die wolken
haben das regnen verlernt
ein regen ein reh
im mageren unterholz
wohl einem märchen entsprungen
unser stelldichein
verhallt im wind
morgen verspreche ich
komme ich wieder
©diana jahr 2022
ein schönes Bild, entstanden beim Lesen im Kopf, trotz Hoffnung auf Regen…
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ach, das freut mich sehr, danke!
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Der durstende Farn, er verbirgt es kaum noch, das Reh, das so scheu ist und den Menschen nach Möglichheit aus dem Weg geht…
Wunderschön, Deine Verse, liebe Diana
Ganz herzlich, Bruni
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vielen lieben dank, bruni und herzliche grüße zu dir 🙂
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🙋♀️🌝
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Aber gerne, liebe Diana ❗️
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Das „magere Unterholz“ ist ein äußerst wirksames Bild für Dürre in jeder Form, ich finde es ganz groß. Und die Tiere verlieren in der Not ihre Scheu, kommen uns nah …
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o, herzlichsten dank dir, liebe ule!
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Der Wald sieht fürchterlich aus zur Zeit: der Farn durstet nicht mehr, er ist bereits völlig vertrocknet. Das magere Unterholz ist mir auch aufgefallen, man kann weit unter den Bäumen durchschauen. Der Wald ächzt unter Hitze und Trockenheit. Am schlimmsten sehen Wald- und Wegränder aus, nur noch trockenes Stroh. Viele tote junge Bäume – und kein Regen in Sicht.
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ja, so ist es leider!
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Du zauberst wieder Bilder und lässt zwischen verschiedenen Gefühlen pendeln.
Ein zartes, feines Versprechen…
Liebe Grüße,
Syntaxia
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vielen lieben dank! 🙂
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Ich komme gerade aus dem „kranken“ Wald. Dein Gedicht trifft genau die Stimmung. LG, Joachim.
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ja … traurig. hier gab es aber endlich wenigstens ein wenig regen! danke sehr und liebe grüße, diana
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