augenscheinlich sind wir
veränderbar
so wie unsere umgebung
schon ein strich genügt
und der blick
schweift andersherum
male einen schatten auf einen ziegel
stein um stein
steige den hügel hinauf
zu einem blau
das es nicht gibt
hinab in den fluss
und jeder weiß dass ein fluss in ein meer
fließt eine farbe
und der finger
verwischt das bild
©diana jahr 2022
The circle of life, ist the wheel of Fortune…sei es ein Bild, ein Schicksal oder wir selber… nachdenkliches von Dir, gut…
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ja… 🙂 danke sehr!
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Traumhaft … feine Poesie, liebe Diana, zauberschön 🙂
HG vom Lu
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oh, freut mich sehr, danke dir, lieber lu! 🙂
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⭐ ⭐ ⭐
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sehr schön. Deine Zeilen „augenscheinlich sind wir
veränderbar…“ hätten zu dem gepasst, was ich eben gerade dachte und postete: die Veränderung (Zerstörung) eines gemalten Gesichts durch ein paar Striche (Elytis Portrait als Graffiti) und was es mit mir, dem Beschauer, macht.
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danke, liebe gerda, und jaa, das passt wirklich sehr gut, manchmal ist es witzig, wie etwas (zufällig?!) korrespondiert. liebe grüße!
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Gemalt mit Pastellkreiden, vergänglich und zart.
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🙂 danke.
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Immer wieder halten Deine Zeilen eine wunderbare Schwebe.
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oh, danke, freut mich sehr. 🙂
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Wären wir Wesen in einem Gemälde
wüßte ich nicht, wie das Blau wäre, das es nicht gibt
und am Ende wären wir anders, als wir je hätten sein können
Wundervolle Gedanken von Dir, liebe Diana und liebe Grüße zum späten Abend von mir
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danke sehr, liebe bruni 🙂 und liebe samstagsgrüße zu dir!
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