als ich aufhörte
an die zukunft zu schreiben
fiel eine vision von mir
augenblick mal
du pflückst eine feder
aus meinem haar
viel leicht flüsterst du
die bäume die berge
kennen kein morgen
sie sind sie werden
wie wir
©diana jahr 2021
als ich aufhörte
an die zukunft zu schreiben
fiel eine vision von mir
augenblick mal
du pflückst eine feder
aus meinem haar
viel leicht flüsterst du
die bäume die berge
kennen kein morgen
sie sind sie werden
wie wir
©diana jahr 2021
Sehr schön. Da haben sich direkt Bilder in meinem Kopf abgespielt.
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das freut mich sehr, danke!
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Im Jetzt zu leben ist in solchen Zeiten „viel leicht“ die einzige Chance, nicht verrückt zu werden. Merkwürdig schillernd zwischen Zeitlos und Aktuell empfinde ich dies Gedicht.
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ja… und wenn schon nicht „viel leicht“, dann vielleicht ein bisschen leicht zu werden, zu bleiben, zu sein… 😉 danke, liebe ule!
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Sind es die Visionen, die Illusionen über die Zukunft, die uns manchmal daran hindern, das Flaumfederweiche in der Gegenwart zu finden?
Muss es einer in Liebe sagen, damit wir es annehmen?
Wie schön sind sie wieder, Deine Zeilen, kurz vor dem Weihnachtsfest, liebe Diana
Liebe Grüße aus dem trben Nachmittag des vierten Advent
von Bruni
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… und wie schön dein kommentar dazu, liebe bruni! ganz herzlichen dank und liebe adventsgrüße von diana
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