die erinnerung an schnee
ist nicht kalt
ist sanft
dieses rieseln
diese riesige weiße decke
über der erde unter den schritten
wie behutsam setzten wir
spuren
die erinnerung an schnee
ist nicht kalt
ist sanft
dieses rieseln
diese riesige weiße decke
über der erde unter den schritten
wie behutsam setzten wir
spuren
Zauberhaft … schööön …
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daaanke dir, lieber lu! 🌷
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⭐ 🙂 ⭐
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Huch, das kommt jetzt aber plötzlich. Schön finde ich deine Worte trotzdem.
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… etwas unerwartet vielleicht im warmen september? 😉 freut mich, dass du ihnen trotzdem etwas abgewinnen kannst, liebe ule, danke dir.
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Jetzt schon Schnee, Du machst mir Angst! 😉
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😉 geht ja nur um die erinnerung daran.
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Wenn ich aus meinem Fenster seh‘, dann sehe ich sehr bald den Schnee!
Er ist bald nah, gar nicht mehr fern, es folgt das Schaufeln und das Kehr’n, Ketten auflegen und rutschen in Kurven, wenn noch ist nicht gestreut!
Nein, ein Schnee denke ich erst, wenn es ist tatsächlich so weit …. 😉
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naja, so richtig viel schnee gab es hier schon länger nicht mehr. die letzten winter waren viel zu mild für diese gefilde… insofern wird schnee vielleicht irgendwann tatsächlich nur noch eine erinnerung sein?
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Steig auf die Alm, dort wird’s die gfalln,
do kummt a der Schnee – jucheeee … 🙂
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auch dort wird es wärmer. aber es geht doch hier auch gar nicht unbedingt um den wunsch nach schnee, (oder vielleicht doch, das ist aber dann der wunsch des lyrichs!) – meiner gilt höchstens im sinne der allgemeinheit… im sinne vom klimawandel, was es bedeutet, wenn sich die erde immer stärker erwärmt. (aber ich quatsch zu viel, eigentlich mag ich meine texte so wirken lassen.) 🙂
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Auch hier gibt es immer weniger Schnee, der Winter kommt nicht mehr ins Tal, aber oben auf der Höh‘, da lässt es sich noch blicken das zauberhafte Weiß, das Kinder in Begeisterung versetzt und allen Wintersportlern das Herz höher schlagen lässt! Wenn ich in der Früh aus dem Fenster schau, dann sehe ich am Horizont eine Bergkette mit 1000 Metern und auch mehr und demnächst werden dann wieder die weißen „Hütchen“ sichtbar sein – am frühen Morgen! Wie lange noch? War und ist keine Kritik an deinen Texten!!! Wenn ich nach dem Aufwachen weiße Bänder auf den Bergen sehe, dann wird das Schwimmen im nahen See etwas anspruchsvoller – temperaturmäßig! Drum wünsche ich mir den Schnee heuer etwas später, falls ich darauf Einfluss haben sollte! Und – ich mag natürlich auch im Spätsommer Vergleiche mit Schnee/ Schneeflocken mit den wunderbaren Eigenschaften … 😉 Wollte dich weder kritisieren noch „kränken“, läge mir fern – denn ich liebe Deine Art zu formulieren, Begriffe zu wählen und sie „magisch“ neu zu verbinden! 🙂
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ach, aber nein, als kritik oder gar „kränkung“ habe ich das ja auch gar nicht aufgefasst. 🙂 und du hast ja recht, der text kommt ziemlich nostalgisch daher, es spricht durchaus ein sehnen nach schnee daraus. (das ich selbst aber immer weniger empfinde, ich mag den sommer (frühling) ohnehin lieber als den winter, was nicht heißt, dass ich nicht weiß, wie wichtig auch dieser ist.) DANKE dir von herzen vor allem auch für deinen letzten kommentar, YDU!
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In diesen Momenten ist es so.
Eine verzauberte Welt,
in eine Decke aus Schnee gehüllt
und alle häßlichen Momente
deckt sie mit Zärtlichkeit zu.
Da schreibst mir aus dem Herzen, liebe Diana
Ganz herzlich, Bruni
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ja, nicht wahr? das freut mich, dass du es auch so empfindest, liebe bruni. mit herzensdank und lieben grüßen von diana
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Oh ja,ich erinnere mich an die Schneedecken in.meiner kindheit
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Plötzlich war der ganze Berg verschneit und wir sahen hinaus in diese Pracht. Die Oma erzählte und ich hörte still wie ein mäuschen zu
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so schön, danke…
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und ich danke dir, lieber wolfgang, freut mich sehr
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Selbst wenn mich zurzeit noch keine Wintergedanken tragen, berühren mich deine schneerieselnden Zeilen fein, und sie sind auch im Hinblick auf den Klimawandel lesend zu verstehen. Er verändert unsere Erde mehr und mehr, hinterlässt Spuren, warme Erinnerungen auch was das Wortbild „Schnee“ betrifft. Nostalgische Gefühlsgedanken, die uns sanft streicheln. Auch diese Verse als kleines Geschenk dankbar empfangen!
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liebe gerda, über deine worte, deine lesart, freue ich mich sehr. ich frage mich gerade, ob ich nicht in futur I hätte schreiben sollen – die erinnerung an schnee wird nicht kalt sein – aber andererseits ist es ja schon jetzt so. vielen lieben dank an dich 🙂
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Liebe Diana, das Verb ins Futurum zu setzen erübrigt sich – da auch der Klimawandel schon zwischen Tür und Angel liegt. Dieses zweifach verstehende Lesen hat seinen Reiz, ist mir sofort ins Auge gesprungen. Lebt nicht in jedem Erinnerungsbild auch die Gegenwart auf. Momentaufnahmen sind so gesehen zeitlos.
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ja, da kann ich dir nur vollumfänglich zustimmen, liebe gerda. danke nochmals, von herzen! diana
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