julitage

 

der tag schlängelt sich durch die sonne zum abend. grünphasen. die erste grille, ein glühwürmchen. gipfeltreffen, schall und rauch. flowerpower (remember peace!) stadtdschungel. wie wir in die weite schweifen. der blick, ungetrübt, deine stimme schmiegt sich in meine armbeuge. stunden voller herz und die sterne erinnern die nacht an eine ferne zeit, seltsam reich.

 

©diana jahr/ 2017

10 Antworten zu “julitage

  1. Das ist Wort- und Satzmagie! Ein Reichtum an Gedanken, Gefühlen und Farben, die Julitage zeichnen. Eine Hommage sozusagen an die Schönheit sonnendurchfluteter Tage und der Sternennächte voller Poesie! Deine Zeilen, liebe Diana, erfüllen das, was Goethe von der Poesie verlangt: „Wort und Bild sind Korrelate, die sich immerfort suchen“.
    Dein lyrischer Text besticht durch Klarheit und Farbintensität, lässt viel Raum für eigene Sommerträume.

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  2. Grüne Tage, Stadtdschungel und eine Sommerliebe
    Sommer pur, liebe Diana
    Schöne Worte, reich an Fantasie!

    Ganz herzliche Sonntagabendgrüße von Bruni an Dich

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  3. Die ferne, seltsam reiche Zeit, an die die Sterne erinnern – damit greift dein sommerwarmer Text in die Erinnerungen deiner Leserin und bringt sie zum Fließen, alle Sommernächte eines Lebens werden wach.

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