[weiß die nacht]

 

schon bricht die nacht herein
weht ein dunkler duft
von baumkronen und honig
genährte gedanken
danken der göttin
des mondes der sterne
wie ein tag überlebt
meine hand
deine abwesenheit
schwarz weiß die nacht
gebogen

 

©dj2017

 

12 Antworten zu “[weiß die nacht]

  1. ich füge die worte neu
    mache pausen beim sprechen
    hier und dort
    und dann noch einmal
    ganz anders
    meine seele beginnt zu schwingen
    von duft genährt
    trägt sie die gedanken
    von einer baumkrone zu nächsten
    der göttin entgegen
    immer wieder greift
    meine hand ins leere
    doch als der tag zu ende geht
    führt mich die einbrechende nacht
    wie ein zebrastreifen
    durch die rush hour des lebens
    und ich
    erkenne dich

    ….

    du bist so inspirierend für mich, liebe Freundin.
    du bringst mir die worte zurück.
    das macht mich glücklich.

    nah sein in der ferne
    Jörg

    Gefällt 4 Personen

    • ooooh, das ist wunderschön, lieber jörg!
      hab ganz herzlichen dank, freu mich riesig, dass ich dich inspirieren konnte, mein lieber freund.
      ja, im wort kann man sich nah sein, egal wie fern man gerade ist. 🙂
      alles liebe,
      diana

      Gefällt 2 Personen

  2. Wunderschön und poetisch sind sie, Deine Zeilen, liebe Diana

    und der dunkle Duft der Baumkronen zeigt auch mir die Nacht und meine von Deinem lyrischem Honig genährten Gedanken danken ebenfalls der Göttin des Mondes und vom Schwarzen weiß die Nacht, die über unsere unnützen Ängste wacht

    Ganz herzlich Bruni am sehr späten Abend; oder ist´s nun doch schon die Nacht … ?

    Gefällt 1 Person

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