„Worte töten, Worte heilen“ (Böll) … laut und leise zugleich, oder mal leise, mal laut – oder umgekehrt … sie können Berge versetzen … wie ein Schmetterlingsflügelhauch irgendwo … irgendwo ganz wo anders auf der Welt etwas auslösen: ein Gefühl, einen Sturm, oder Regen in der Wüste … r.h. …
ja, das sind sicherlich einige aspekte – denen bestimmt noch einige hinzugefügt werden könnten – bei mir stünde da wohl noch „berührung“ und auch „bewegung“.
und in einem möchte ich doch gern widersprechen:
leidenschaftslos – so sehe/ höre ich weder sprache noch musik – in beiden kann für mich eine menge passion stecken!
herzlichen dank für deine bzw eure gedanken hierzu, auf jeden fall nachdenkenswert!
mit herzlichen willkommensgrüßen
diana
zu meinem Gedanken der “ leidenschaftslosen VERSTÄNDIGUNG “ —>
wenn man mit EMOTIONEN, also demonstrierter LEIDENSCHAFT -, eine VERSTÄNDIGUNG erreichen will, dann erreicht man wohl zumeist das Gegenteil … Mit meiner DOMINANZ wird mein Gegenüber sich bedrängt fühlren und einer VERSTÄNDIGUNG ausweichen … —> Einfach so, lässt es sich schwierig erklären, aber ich hoffe, Du erkennst, in welche Richtung meine Gedanken abzielen … Einen guten Tag noch für Dich … P a c h T
ich glaube, Bundespräsident Heinemann sagte einst: wer mit einem Finger auf jemanden zeigt, zeigt zugleich mit drei Fingern auf sich selbst – ganz schlicht sagte er das, ohne viele Grossbuchstaben uns so
@PachT: ja, ich denke, ich verstehe, worauf du hinaus willst. auf eine eher sachliche ebene wohl, die sicherlich oftmals der verständigung dient. aber ob gerade das musik schafft? und emotionen sind ja keine demonstrierte leidenschaft?
naja, das ist ein wirklich weites feld!
dir auch noch einen guten tag, und danke für die interessante diskussion.
Die Antwort ist bereits gegeben.
Oh, wie uns Buchstaben anschreien können
und wie zart und feinfühlig sie daherkommen können
alles ist möglich, was der/die Schreibende wählt
und der/die Leserin annimmt.
es ist wie mit einem guten wein.
man sucht sich die ganz besonderen gedichte und schon nach den ersten zeilen schmeckt man die gehaltvollen worte. und die können dann leise oder laut sein.
Zuerst kommt die Stille, das Denken, das Vordenken, das Nachdenken.
Dann beginnen sie zu reden, laut, leise, mit Zwischentönen, die oft kaum zu erkennen sind, mit Leidenschaft, die Emotionen schafft, mit Flehen, als wollte es Gefühle sehen…
Blitzgedanken und Donnergrollen, oft wissen wir nicht mal genau, was die Wortew wollen, bis wir beginnen, ihnen nachzuspüren 🙂
Worte sind Farben, die wir ins Leben tragen *schmunzel*
Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon über Worte schon geschrieben habe und immer weiter macht es Freude, ihnen zum Leben zu verhelfen.
Du kennst es ja auch sooo gut, liebe Diana.
jajajaaa, worte sind etwas ganz besonderes, eigenes… und sie haben soooo viele seiten! 🙂
lieben dank für deine worte, liebe bruni,
und ganz herzliche grüße auch an dich
von diana
ja, das ist eine feine parallele!
und zeigt, wie viel ein einzelnes wort auslösen kann, und wie unterschiedlich es auch wirken kann. da spielt immer viel mit hinein.
🙂
und wie sie das können! Ein so feines, still-nachdenkliches Gedicht, manchmal können die Worte auch in Gedanken laut werden…
Ganz liebe Grüße von
Marlis
Ja, sie können beides sein.
Leise in ihrer Bedeutung, aber nachhaltig. Und Nachhaltigkeit braucht keine Lautstärke.
Und sie können laut sein ohne laut zu sein. Denn Lautsein ist für mich eher Ausdrücklichkeit als Lautstärke.
Sie müssen in dieser Zeit vielleicht auch beides sein – nachhaltig Gedanken in Bewegung halten, Signale setzen, zärtlich und verwegen bleiben.
… eine sicher unvollständige und unsichere Antwort. Danke für den Impuls und auch den Austausch in den Kommentaren.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben schöne und beschwingte Ostertage.
wie könnte auch hierauf eine antwort vollständig sein, lieber hermann josef! 🙂
deine ansätze finde ich jedenfalls schön und sehr passend, das kann ich nur so unterschreiben.
ganz herzlichen dank an dich – und auch dir und deinen lieben frohe und bunte ostertage!
liebe grüße
von diana
..worte still oder schrill liegen im auge des lesers der vermag zu denken und sich seine gehirnwindungen zu verrenken wenn ein gedicht ein wort synapsen verbindet und still oder schrill sich in sein leben windet
„Worte töten, Worte heilen“ (Böll) … laut und leise zugleich, oder mal leise, mal laut – oder umgekehrt … sie können Berge versetzen … wie ein Schmetterlingsflügelhauch irgendwo … irgendwo ganz wo anders auf der Welt etwas auslösen: ein Gefühl, einen Sturm, oder Regen in der Wüste … r.h. …
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ein gutes, passendes zitat… und eine poetische antwort.
danke sehr!
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eine gute Frage, wünsche schon jetzt eine gute Osterwoche
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danke sehr, das wünsche ich dir auch, vor allem sonne!
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“ Laut und leise “ —> Ein GEDANKE dazu aus meinem Tagebuch:
*
Sprache und Musik
Klare SPRACHE und melodische MUSIK
haben etwas GEMEINSAMES, n ä m l i c h
eindrucksvolle AUFKLÄRUNG,
leidenschaftslose VERSTÄNDIGUNG,
sinnvolle UNTERHALTUNG und
wirkungsvolle HEILUNG
___
© P. Achim Tettschlag, Blogger und Jürgen Kerth, Musiker / 2015
Zusammengefügte Überlegung nach einem gemeinsamen Gedankenaustausch
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ja, das sind sicherlich einige aspekte – denen bestimmt noch einige hinzugefügt werden könnten – bei mir stünde da wohl noch „berührung“ und auch „bewegung“.
und in einem möchte ich doch gern widersprechen:
leidenschaftslos – so sehe/ höre ich weder sprache noch musik – in beiden kann für mich eine menge passion stecken!
herzlichen dank für deine bzw eure gedanken hierzu, auf jeden fall nachdenkenswert!
mit herzlichen willkommensgrüßen
diana
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zu meinem Gedanken der “ leidenschaftslosen VERSTÄNDIGUNG “ —>
wenn man mit EMOTIONEN, also demonstrierter LEIDENSCHAFT -, eine VERSTÄNDIGUNG erreichen will, dann erreicht man wohl zumeist das Gegenteil … Mit meiner DOMINANZ wird mein Gegenüber sich bedrängt fühlren und einer VERSTÄNDIGUNG ausweichen … —> Einfach so, lässt es sich schwierig erklären, aber ich hoffe, Du erkennst, in welche Richtung meine Gedanken abzielen … Einen guten Tag noch für Dich … P a c h T
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ich glaube, Bundespräsident Heinemann sagte einst: wer mit einem Finger auf jemanden zeigt, zeigt zugleich mit drei Fingern auf sich selbst – ganz schlicht sagte er das, ohne viele Grossbuchstaben uns so
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Wem meine ‚ provokative TEXTINTERPRETATION ‚ nicht gefällt, obwohl ein Verlag sie akzeptiert hat -,klickt sie weg und basta. So einfach ist das.
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so, meine herren, ich hoffe, damit ist dann auch gut. 😉
beste grüße!
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@PachT: ja, ich denke, ich verstehe, worauf du hinaus willst. auf eine eher sachliche ebene wohl, die sicherlich oftmals der verständigung dient. aber ob gerade das musik schafft? und emotionen sind ja keine demonstrierte leidenschaft?
naja, das ist ein wirklich weites feld!
dir auch noch einen guten tag, und danke für die interessante diskussion.
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Die Antwort ist bereits gegeben.
Oh, wie uns Buchstaben anschreien können
und wie zart und feinfühlig sie daherkommen können
alles ist möglich, was der/die Schreibende wählt
und der/die Leserin annimmt.
Liebe Grüße,
Silbia
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oh ja – das hast du wunderbar auf den punkt gebracht, liebe silbia, danke sehr! 🙂
herzlich,
diana
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wahr sein zugleich und falsch. das passendste und das unpassendste wäre:
ein gedicht.
hinreise
rückreise
zum [ich sehe nicht].
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🙂 ja. danke!
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es ist wie mit einem guten wein.
man sucht sich die ganz besonderen gedichte und schon nach den ersten zeilen schmeckt man die gehaltvollen worte. und die können dann leise oder laut sein.
deine gabriele
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was für ein schöner vergleich 🙂 jaaa.
hab herzlichen dank und sei mir lieb gegrüßt
deine diana
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Zuerst kommt die Stille, das Denken, das Vordenken, das Nachdenken.
Dann beginnen sie zu reden, laut, leise, mit Zwischentönen, die oft kaum zu erkennen sind, mit Leidenschaft, die Emotionen schafft, mit Flehen, als wollte es Gefühle sehen…
Blitzgedanken und Donnergrollen, oft wissen wir nicht mal genau, was die Wortew wollen, bis wir beginnen, ihnen nachzuspüren 🙂
Worte sind Farben, die wir ins Leben tragen *schmunzel*
Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon über Worte schon geschrieben habe und immer weiter macht es Freude, ihnen zum Leben zu verhelfen.
Du kennst es ja auch sooo gut, liebe Diana.
Herzliche Grüße an Dich
von Brruni
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jajajaaa, worte sind etwas ganz besonderes, eigenes… und sie haben soooo viele seiten! 🙂
lieben dank für deine worte, liebe bruni,
und ganz herzliche grüße auch an dich
von diana
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Weder noch, liebe Diana, es sind ihre Interpretationen, die leise und laut sind,
gut vergleichbar einer Musikpartitur…
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ja, das ist eine feine parallele!
und zeigt, wie viel ein einzelnes wort auslösen kann, und wie unterschiedlich es auch wirken kann. da spielt immer viel mit hinein.
🙂
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https://finbarsgift.wordpress.com/2014/08/02/worte-hofmannsthal/
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und wie sie das können! Ein so feines, still-nachdenkliches Gedicht, manchmal können die Worte auch in Gedanken laut werden…
Ganz liebe Grüße von
Marlis
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oh ja, das können sie!:)
ganz lieben dank, liebe marlis!
herzlichst
diana
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Ja, sie können beides sein.
Leise in ihrer Bedeutung, aber nachhaltig. Und Nachhaltigkeit braucht keine Lautstärke.
Und sie können laut sein ohne laut zu sein. Denn Lautsein ist für mich eher Ausdrücklichkeit als Lautstärke.
Sie müssen in dieser Zeit vielleicht auch beides sein – nachhaltig Gedanken in Bewegung halten, Signale setzen, zärtlich und verwegen bleiben.
… eine sicher unvollständige und unsichere Antwort. Danke für den Impuls und auch den Austausch in den Kommentaren.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben schöne und beschwingte Ostertage.
Herzliche Grüße von
Hermann Josef
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wie könnte auch hierauf eine antwort vollständig sein, lieber hermann josef! 🙂
deine ansätze finde ich jedenfalls schön und sehr passend, das kann ich nur so unterschreiben.
ganz herzlichen dank an dich – und auch dir und deinen lieben frohe und bunte ostertage!
liebe grüße
von diana
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..worte still oder schrill liegen im auge des lesers der vermag zu denken und sich seine gehirnwindungen zu verrenken wenn ein gedicht ein wort synapsen verbindet und still oder schrill sich in sein leben windet
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jaaaaa. sehr schöne gedankenwindungen, danke! 🙂
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