den frühling will ich
dir ins haar schreiben
dir helles schicken
in dieses weltenknäuel
(das zu entwirren
wohl niemals gelingt)
bald hörst du die osterglocken
wachsen und das gras
bleibt schließlich
immer grün
©dj2016
21. märz – welttag der poesie!
Bei so feinen Worten wird es gelingen – den Frühling gern zu bemerken!
Liebe Grüße,
Silbia
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🙂 danke sehr, liebe silbia!
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welch schöne Zeilen. Du lässt die Worte wieder tanzen und ich mag die Gedanken, den Frühling ins Haar schreiben, Helles in das Weltenknäuel schicken. Danke für deine Poesie, am Welttag der Poesie!
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… und ich danke dir von herzen, liebe marion und grüße dich ganz lieb zum poesie-tag!
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Hab Dank. Du hast mich durch die Erinnerung an den Welttag der Poesie inspiriert und ich habe auch Zeilen entstehen lassen. 🙂 Auf all die Silben, die heute und auch sonst bei vielen Menschen fließen!
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bei mir auch, aber ich war ein bissel spät dran *g*
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Geht auch noch Morgen, in Erinnerung an heute.
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nein, das knäuel kann nicht entwirrt werden. aber die töne und farben, die trösten!
mit liebsten grüßen
deine gabriele
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danke sehr, liebe gabriele 🙂
poesievolle grüße
deine diana
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Ich denke, dass die Menschen dazu gar nicht mit den entsprechenden Fähigkeiten ausgestattet sind!
Das ist eindeutig eine große Herkulesaufgabe, und kann, wenn überhaupt, dann nur von den Göttern geschafft werden.
Solange die sich aber ebenfalls gegenseitig verachten, so wie die verschiedenen Menschengruppen, und teils sich sogar bekriegen, wird der Weltenknäuel sicherlich nicht entwirrt werden können …
Liebe Abendgrüße an euch beide vom Lu
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tja, lieber lu, wo du recht hast, hast du recht…
liebe abendgrüße auch an dich
von diana
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Dankeschön…
Hab einen schönen Abend, liebe Diana
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der Welttag der Poesie hat die Dichterin ein wenig unter Druck gesetzt lese ich eine leichte Verspannung
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echt? ich weiß nicht so recht… vielleicht liegt es auch am leser? 😉
(jedenfalls ist dieser text schon vor einiger zeit entstanden.)
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ja, mag sein; die anderen jubeln ja
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es ist sicher nicht eines meiner stärksten gedichte… eher etwas leichtfüßig? oder versponnen 😉 zu frühlingsverträumt? aber verspannt hoffe ich doch nicht…
entspannte grüße!
ps – vielleicht wirkt es aber durch das „weltenknäuel“ auch so auf dich… denn völlig entspannt ist ja dieses gedicht tatsächlich nicht.
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WO genau soll diese leichte Verspannung liegen?
Das würde mich doch jetzt sehr interessieren…
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Wunderschönes Gedicht, liebe Diana.
… heute scheinen wir gleichzeitig an den Frühling gedacht zu haben.
Mit herzlichen Grüßen,
Michael
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jaaa lieber michael 🙂
(aber wer denkt grad nicht an den frühling? 😉
danke sehr!
frühlingsgrüße
von diana ☀
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Du möchtest im Weltenchaos das finden, was lebenswert macht, liebe Diana, und ich glaube, es ist Dir gelungen, denn ich höre, wie die Narzissen wachsen und wenn ich in meine Haare fühle, da meine ich doch tatsächlich, daß mir der Frühling da etwas hineingesteckt hat, etwa einen Stift, mit dem ich auf der Stelle nun auch endlich Frühlingsworte schreiben soll…
Lächelnde Grüße von Bruni an Dich
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hach, bruni, du liebe, wie schööön!
danke von herzen, und lächelnde grüße zurück zu dir
von diana
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sehr gern hab ich kommentiert 🙂
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So hell und leichtbeschwingt erreichen mich jetzt deine Verszeilen. Da schreiben Frühlingsgrüße sich ins Herz! Ich sehe und höre die Osterglocken im grünenden Licht. Feinsinnig schön auch der Blick für die Zwischentöne der erwachenden Natur und der Seele.
„Gedichte sind Küsse, die uns die Welt gibt“ heißt es bei Goethe.
In diesem Sinne DANKE, liebe Diana, für diesen POESIE-Kuss!
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wie froh mich gerade deine zeilen machen, liebe gerda, hab ganz ganz herzlichen dank!
liebe frühlingsgrüße zu dir
von diana
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Liebe Gerda Steger,
wo sagt er das? ich suche das Zitat überall in seinen Schriften
und finde es nicht, herzlich, Meike
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Ich wünsche dir eine frühlingshafte Zeit und schöne Osterfeiertage 🙂
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das wünsche ich dir auch, liebe annette, ganz lieben dank! ❤ 🙂
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merci 🙂
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So ist das wohl: diese Welt erlaubt uns nicht mehr, ohne einen Seitenblick ins Chaos einfach den Frühling zu genießen. Du zeigst diesen Bruch deutlich in deinem Text – ohne dabei die Frühlingsfreude zu zerbrechen. Ich wünsche dir eine frühlingserfüllte Osterzeit und freu mich auf noch mehr Frühling aus deinem PC (auch hier vermute ich den Durchbruch der Welt und unterstelle nicht die ungebrochene Verwendung der Feder ;-)).
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danke SEHR für deine feinen treffenden worte, liebe ule!
aber ja, die feder, das papier, manchmal noch verwendet, aber auch nostalgisch-metaphorisch… 😉
auch dir eine feine österliche frühlingszeit, möge es doch bald etwas wärmer werden!
nur sonniges dir,
diana
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