kastanien, honigwort
hungrig
ist der sommer
im herbst
stirbt man nicht
sagst du, sondern sät
oder erntet
und ich vermisse nichts
was ich vermissen sollte
Wie sinnlich fein deine „Honigworte“ auch mein Leserherz satt streicheln, die Augen ernten, was sie sehen. So reich gesät ist deine Wortsaat, liebe Diana! So viel liegt zwischen den Zeilen. Danke!
wunderbar, so soll es sein… gedanken hervorrufen, fragen, möglichkeiten?
ganz herzlichen dank für deinen feinen kommentar, liebe silbia!
liebe grüße,
diana
Nein, wir vermissen nichts, weil der Sommer sehr groß war…natürlich gesehen… menschlich lässt dein Text viel mehr zu… danke dafür…
Meine Liebe, es klappt, das ist schon mal guuuut, lächel…
wie schön, dass das kommentieren wieder klappt, liebe edith!
und ich danke DIR, für deine worte und dass du hier über die natur-ebene hinaus liest. 🙂
ganz liebe grüße auch dir,
diana
feine (sommer-herbst) gedanken hierzu, liebe bruni! 🙂
vielleicht ist es immer wieder etwas anderes, was man gerade (nicht) vermisst… und – was sollte man denn vermissen?
hihi
ganz herzlichen dank für deine worte, auch zum foto!
sonnige grüße dir
von diana
oh ja, allerdings, liebe bruni, lächel –
deshalb steht ja auch dort nicht nur, „ich vermisse nichts“, sondern, „ich vermisse nichts, was ich sollte“ – vielleicht vermisst das ich aber anderes, gell? 😀
danke noch mal!
‚“denn du/ bist der winter/ der den frühling/ neu erschafft“ –
das finde ich wunderbarst!
ganz herzlichen dank für den schönen lyrischen kommentar, lieber joachim,
mit herzlichen willkommensgrüßen
diana
Die Liebe liebt nicht nur das Ihre
Auch noch die Angst die sich vor Ihr verkriecht
Und wenn Sie keine Seele findet
Die Sie besetzt behaust
Dann bricht Sie aus und schreit und schlägt um Sich
Die Liebe liebt das Licht doch auch die Dunkelheit
Im gleichen Maß
Darin der Keim sich zart entwindet
Zu Seiner Zeit zu sprossen bis ans Sonnenlicht
Alles liebt die Liebe und auch das Nichts
Aus dem dereinst hervorgegangen
Und zurückgekehrt was war und ist
Zuletzt den Hass der nur auf Rache sinnt
Weil Er Sich ausgestoßen
Ihrer längst verlustig wähnt
Und nie schickt Sie den Tod
Als Schicksal hart und kalt
Denn um zu werden
Müssen Wir vergehn
Wie Frühling Sich
Im Winter neu erschafft
oh, vielen lieben dank, joachim!!
ein wunderbares gedicht, steckt sehr viel wahres drin.
dazu fällt mir ein:
liebe ist liebe ist liebe ist…
🙂
herzliche grüße
von der findenden diana 😉
liebe diana dieses ist wahrscheinlich eines der schönsten gedichten die du geschrieben hast na ja es sind ja so viele gedichte von dir die ich so bezeichnen müsste aber manche wie eben dieses sind einfach rund
Sehr philosophisch ist das, liebe Diana – und schön.
… und mit wenigen Worten schön auf den Punkt gebracht.
Liebe Montagmorgengrüße,
Michael
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danke sehr, lieber michael 🙂
sonnige grüße zurück!
diana
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Wie sinnlich fein deine „Honigworte“ auch mein Leserherz satt streicheln, die Augen ernten, was sie sehen. So reich gesät ist deine Wortsaat, liebe Diana! So viel liegt zwischen den Zeilen. Danke!
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das freut mich sehr, liebe gerda, auch dass du das dazwischen siehst…
herzlichen dank!
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Also auch bei dir zwischen den Zeilen das Umdenken. Neu verstehen lernen, was kommt und geht. Was übrigbleibt fällt herab und keimt im Frühjahr..
Etwas auch kritisch gesehen? Honig um den Mund geschmiert, damit wir es nicht so traurig sehen? Uns an der Ernte und der Saat orientieren…
Ach, wie viel steckt wieder in deinen Zeilen, liebe Diana. mein Kopf ist voller gedenken dazu.
Liebe Grüße,
Silbia
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wunderbar, so soll es sein… gedanken hervorrufen, fragen, möglichkeiten?
ganz herzlichen dank für deinen feinen kommentar, liebe silbia!
liebe grüße,
diana
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Nein, wir vermissen nichts, weil der Sommer sehr groß war…natürlich gesehen… menschlich lässt dein Text viel mehr zu… danke dafür…
Meine Liebe, es klappt, das ist schon mal guuuut, lächel…
Mit Herzensgrüßen
ganz lieb, Edith
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wie schön, dass das kommentieren wieder klappt, liebe edith!
und ich danke DIR, für deine worte und dass du hier über die natur-ebene hinaus liest. 🙂
ganz liebe grüße auch dir,
diana
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Ich freue mich auch wieder hier bei dir sein zu können, lächel…
LG, Edith
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was vermisst Du denn nicht, liebe Diana? *lächel* Die Sommergedanken?
Nein, nein, diese hier sind zu schön, sie gehören zum Genießen der Jahreszeit unbedingt dazu und wie wunderschön ist das Kastanienfoto
Liebe Grüße am sonnigen Herbsttag
von Bruni zu Dir
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feine (sommer-herbst) gedanken hierzu, liebe bruni! 🙂
vielleicht ist es immer wieder etwas anderes, was man gerade (nicht) vermisst… und – was sollte man denn vermissen?
hihi
ganz herzlichen dank für deine worte, auch zum foto!
sonnige grüße dir
von diana
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tja,was sollte frau auch vermissen…
da gäbe es einiges, liebe Diana *lächel*
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oh ja, allerdings, liebe bruni, lächel –
deshalb steht ja auch dort nicht nur, „ich vermisse nichts“, sondern, „ich vermisse nichts, was ich sollte“ – vielleicht vermisst das ich aber anderes, gell? 😀
danke noch mal!
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Das Ich ist ziemlich kapriziös *g*
Lieber Gruß zum Abend an Dich
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In Kastanien
blüht der Honig
als süßes Wort
Liebe Herbstsonnengrüße
vom Lu
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jaaaaa. sehr poetisch, lieber lu!
danke sehr hierfür 🙂
sonnige grüße auch dir
von diana
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hmmm, DAS wäre etwas für den Finbar, lieber Finbar. Schön ist, was Du da schreibst.
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in solch einem herbst kann einem nicht bange werden.
alles trägt er in sich!
liebe grüße
deine gabriele
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ooooh, wie schön, danke sehr, liebe gabriele! 🙂
deine diana
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Eine äußerst ansprechende Komposition. Besonders im Herbst tut es not, derlei Verse zu lesen und ihnen etwas Bleibendes abzugewinnen.
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… ihnen etwas bleibendes abzugewinnen. oh ja.
und etwas entstehendes zu entdecken.
den kreislauf zu erkennen? 🙂
ich danke dir sehr, lieber ángel!
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„Honigwort“ gefällt mir gut zum Thema Herbst.
Liebe Grüße,
Frank
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das freut mich, mir auch 😉
danke sehr, lieber frank!
herzlich,
diana
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Verspielt
Gewonnen
Anmaßend
oder demütig
Wer sich hat
Hat Alles
Denn Du
Bist der Winter
Der den Frühling
Neu erschafft
danke
Dir Joachim von Herzen und zu Selbstgenüge
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‚“denn du/ bist der winter/ der den frühling/ neu erschafft“ –
das finde ich wunderbarst!
ganz herzlichen dank für den schönen lyrischen kommentar, lieber joachim,
mit herzlichen willkommensgrüßen
diana
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Inspirierte Diana
Das ganze Gedicht ist unter Die Liebe zu finden
frohes Schaffen
danke
Dir Joachim
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ich kann es leider nicht finden, vielleicht hast du einen link? 🙂
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Suchende Diana
verzeih Ich hatte Es noch gar nicht eingestellt…
Die Liebe
Die Liebe liebt nicht nur das Ihre
Auch noch die Angst die sich vor Ihr verkriecht
Und wenn Sie keine Seele findet
Die Sie besetzt behaust
Dann bricht Sie aus und schreit und schlägt um Sich
Die Liebe liebt das Licht doch auch die Dunkelheit
Im gleichen Maß
Darin der Keim sich zart entwindet
Zu Seiner Zeit zu sprossen bis ans Sonnenlicht
Alles liebt die Liebe und auch das Nichts
Aus dem dereinst hervorgegangen
Und zurückgekehrt was war und ist
Zuletzt den Hass der nur auf Rache sinnt
Weil Er Sich ausgestoßen
Ihrer längst verlustig wähnt
Und nie schickt Sie den Tod
Als Schicksal hart und kalt
Denn um zu werden
Müssen Wir vergehn
Wie Frühling Sich
Im Winter neu erschafft
danke
Dir Joachim von Herzen
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oh, vielen lieben dank, joachim!!
ein wunderbares gedicht, steckt sehr viel wahres drin.
dazu fällt mir ein:
liebe ist liebe ist liebe ist…
🙂
herzliche grüße
von der findenden diana 😉
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Hat dies auf aloisreiss rebloggt.
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lieben dank 🙂
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liebe diana dieses ist wahrscheinlich eines der schönsten gedichten die du geschrieben hast na ja es sind ja so viele gedichte von dir die ich so bezeichnen müsste aber manche wie eben dieses sind einfach rund
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ooooh, lieber carlos, da schaue ich hier herein und finde deine schönen worte 🙂
freut mich riesig, danke sehr!!
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