„es war einmal“, so beginnen viele märchen. dieses ist auch ein märchen, aber es beginnt mit: es wird – frühling. jedenfalls nehmen wir das an. denn zukunft ist nur ein wort, ein phänomen, von menschen erdacht. zukunft existiert nicht. im grunde existiert nicht mal die gegenwart, denn denken wir einen moment, dann ist er im selbigen
schon wieder vergangenheit.
wildgänse und kraniche bringen den frühling mit von ihrer reise, all die knospen, im blau, im grün. jahr für jahr kehren sie wieder. aber auch das ist nur eine annahme.
unsere hoffnung.
©dj03/15
Hat dies auf aloisreiss rebloggt.
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wieder einmal: danke sehr, freut mich! 🙂
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Deine Zeilen, so wundervoll und wahr, liebe Diana, und in der Aussage bzgl. der Zeiten fast deckungsgleich mit den Aussagen meines älteren Poems hier:
https://finbarsgift.wordpress.com/2013/07/06/die-zukunft-oder-der-puls-der-vergangenheit/
Herzliche Abendgrüße
vom Lu
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oh, lieber lu, ja, in der tat – gleiche gedanken!
nur anders umgesetzt. aber die aussage ist absolut gleich. 🙂
danke sehr für den link und deinen schönen kommentar!
sonnige grüße dir, in erwartung des frühlings 😉
diana
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Ein Bilderbuchtext, nicht seitenlang, aber so, daß ich Dir zustimme, während dieser Moment schon wieder vorbei ist u. ich im nächsten, der noch nicht da ist, zu grübeln beginne, oder grübele ich evtl. noch in der Gegenwart? 🙂
In der Annahme, daß ich sie in der Gegenwart zurückkommen sehe, die Wildgänse
herzlichst
Bruni ⭐
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was für feine worte, liebe bruni, ja, es ist schon verzwickt mit der zeit! 😀
ich habe sie diesmal schon gesehen, die verheißungsvollen vögel, diesmal also scheint die hoffnung auf frühling wieder mal erfüllt! 😉
herzliche grüße zu dir,
diana
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