verweile ich
(zu sehr) bei mir
komme nicht an
oder über mich hinweg
eine notwendige bedingung
was ich mir wünsche
von mir aus
ins leben springen
mit den dingen
in berührung kommen
wechselbeziehungen
worte brauchen
ein gegenüber
verweile ich
(zu sehr) bei mir
komme nicht an
oder über mich hinweg
eine notwendige bedingung
was ich mir wünsche
von mir aus
ins leben springen
mit den dingen
in berührung kommen
wechselbeziehungen
worte brauchen
ein gegenüber
Du sprichst mir aus dem Herzen, liebe Diana
Jeden Gedankengang kann ich bestätigen und das „Gegenüber“,
das ja nicht sichtbar sein muß, aber dieses Bestätigende, das
ist schreibend lebensnotwendig, damit die Worte sich nicht unmerklich
resignierend wieder in einen selbst zurückziehen und da drin nach
und nach verkümmern…
Und sollte es zu bestimmten Zeiten mal nur Kritik hageln, dann sucht man/frau verzweifelt nach dem Verstehen…, denn wo die Balance gestört wird, säen sich
leise Zweifel u. sie wachsen.
Was wird R-R alles kaputt gemacht haben mit seiner harschen bestimmten Art, manches gleich zu verfeufeln u. nicht immer zu erkennen, wo doch ein spühender Funke verborgen lag. Er brachte ihn äußerst geschickt zum Erlöschen…
Herzliche Grüße zu einer Frau, der es immer wieder gelingt, über sich selbst
schreibend zu springen, Anderen und sich selbst damit wirklich Gutes nahe zu bringen
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danke sehr, für den mal wieder so schönen und treffenden kommentar, liebe bruni!
och, den r-r mochte ich immer mit seiner scharfen zunge. aber ja, er war extrem, aber das hat ihn irgendwie auch ausgemacht. und was wäre er für ein literaturkritiker gewesen, wenn er immer nur gelobt hätte? 😉
aber ja, wenn man schreibt, dann geschieht das ja zum einen nicht nur aus sich selbst heraus, sondern auch bezugnehmend auf das gegenüber/ die umwelt usw. und zum anderen schreibe ich ja nicht nur für mich selbst, sondern möchte vielleicht auch etwas, irgendetwas in die welt tragen. mit der welt in berührung kommen. 🙂
danke noch mal von herzen und sei lieb gegrüßt!
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klasse!
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worte brauchen
ein gegenüber …
sonst hängen sie leblos im Raum.
Deshalb manchmal die Gangart wechseln,
sich dem normalen Leben … hingeben.
Wie gut ich Deine Worte nachvollziehen kann.
Liebste Grüße
Barbara
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oh ja, sonst hängen sie leblos im raum – wie wahr!
und ja, sich dem „normalen“ leben hingeben, um dann auch wieder daraus neues, neue worte, schöpfen zu können.
ich danke dir sehr für deine worte, dein verstehen, liebe barbara!
herzlichste grüße
diana
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wie wahr! und nicht nur die worte brauchen ein gegenüber 🙂
herzliche grüße
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genau 🙂
danke sehr & liebe grüße!
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very nice words
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thanks a lot! 🙂
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in berührung kommen, in berührung bleiben und von deinem gedicht berührt werden…
danke dafür, meine liebe diana!
deine gabriele
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ooooh ja, wie schön, wenn ich das mit meinen texten zuweilen schaffe … 🙂
für deine worte danke ich DIR von herzen, liebe gabriele!
deine diana
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Eigentlich steckt alles schon im Titel: Übers Schreiben (hinausgehen) – das sind gleich mehrere Ebenen, die du ansprichst. Und so treffend.
Zugewandt sein, ohne sich zu verbiegen, das finde ich wichtig, und genau diese Haltung lese ich aus deinen Gedichten heraus. Das macht sie (u.a.) so schön für mich.
LG, Iris
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oh, wie mich das freut, was du hier schreibst, liebe Iris!
hab ganz herzlichen dank!
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Das klingt sehr weise und sicherlich fast immer ist das zutreffend…
doch recht häufig schreibe ich auch worte auf, die kein gegenüber brauchen, sie erblühen in mir und für mich, das kann auch schön sein,
zauberschön, sogar, liebe Diana…
herzliche Morgengrüße
vom Lu
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aber ja, lieber lu, natürlich. dann bist du selbst dein „gegenüber“ 😉
das ist die voraussetzung für alles weitere!
(„notwendige bedingung“?)
hab ganz herzlichen dank & sei lieb gegrüßt
von diana
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Nun, hm…das sehe ich nicht so, bin doch keine gespaltene Persönlichkeit…
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nein, so meine ich das auch nicht, lieber lu.
aber wenn wir denken, sind wir doch auch in einer art gespräch mit uns selbst.
was ich meine, ist, dass es voraussetzung (für weitergehendes schreiben, schreiben „für andere“) ist, ganz bei sich zu sein.
(und eben auch zuweilen ganz bei und für sich zu schreiben, wie du es auch gesagt hast.)
🙂
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Das klingt gut *lächel*
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Wie wahr und weise, liebe Diana!
Im Kopfkino gelingt vieles, aber wenn es tatsächlich gelebt wird, können wir es so in Worte fassen, dass es „begreifbar“ wird. Und nur aus dem Kopf können wir nicht schöpfen, wir müssen auch hineingeben.
..grüßt dich Monika
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… und wie wahr und schön auch deine worte, liebe monika!
hab ganz herzlichen dank und sei lieb gegrüßt,
diana
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