trost, II

erblühen

 

 

 

 

 

 

ich steh am hang meiner traurigkeit
steine rollen herab und sammeln sich
am fuße, dein wort
inmitten der felsen erblüht
ich gehe mit dir, einwärts
und deine sonnige hand
wölbt den regen
mir zum trost

 

©dj05/14

14 Antworten zu “trost, II

  1. Worte,
    in die man/frau sich
    hineinsetzen könnte,
    so poetisch
    klingen sie in mir…

    Zeile für Zeile
    und erst am Ende
    beginne ich über sie
    nachzudenken,
    aber eigentlich
    mußte ich es da
    schon nicht mehr,
    denn der Sinn kam
    sonnig und glasklar
    Wort für Wort
    bei mir an.

    Herzlichst,
    Bruni

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  2. Liebe Diana,

    wer diese Traurigkeit kennt, findet Trost in deinen Worten.
    ‚Am Hang meiner Traurigkeit‘ ist wunderschön gesagt, wenn es auch bewusst macht, dass er hoch ist. So ist doch das Sehen des Erblühens in der Mitte, eine lebendige, tröstende Verbindung. So schön – wieder, bei aller Traurigkeit!

    ..grüßt dich Monika

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