shelter, XIV

ginkgo

 

 

 

 

 

 

 

ich denke dich
wie du bist
zwischen stille & raum
atmet
durchzogen von grün
und herzförmig
ein traum, dein wort
baut mir ins haar
ein nest, oder zwei

 

©dj05/14

25 Antworten zu “shelter, XIV

  1. ich höre Deine Worte, liebe Diana, ich höre sie laut, seltsamerweise von einer Männerstimme gesprochen und sie erinnern mich an etwas, an andere Worte,
    und zwar genau hier

    … ein traum

    und dann geht es weiter bei den Nestern, da passiert es mir wieder, daß ich meine, ich würde sie kennen, schon lange, aber ich kannte sie nicht…

    Es muß ein Traum sein, den ich durch Deine verzauberten Worte nun träume…

    Liebe und herzliche Grüße von Bruni

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    • Oh, Diana, wozu hast Du mich mit Deinem Gedicht denn schon wieder angestiftet. Deine Worte fordern mich immer wieder heraus – was mir gut gefällt *lächel*

      Wortwesen treffen sich
      zwischen Stille & Raum
      bauen sorgsam ein Nest

      im Meer der Unwägbarkeiten
      schaukelt neugeborenes Leben.

      Gruß bmh

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  2. das muss man erst einmal…

    kreativ
    den Andern denken
    ihm damit
    und sei’s im Haar
    eine Ruhestätte
    schenken
    🙂

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  3. Ginko

    „Ich denke Dich wie Du bist,“
    halte offen mein Herz
    für die Unmittelbarkeit des Lebens,
    fliessend durch Dich –
    nehme Platz zum Verweilen
    in dem Nest,
    das Du aus Worten
    zart und einfühlsam baust.

    Ich atme den Duft
    grünender Bewegung,
    darf ausruhen –
    in Deinen Worten finden mich durch Dich.

    Du wandelnder Lebensbaum der Worte!

    © baH, 22.05.2014

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