stein und feder

stein und feder

 

 

 

 

 

 

 
in mir tobt ein sturm
mal bin ich der wind selbst
aufbrausend, mal die feder
die er jagt, hebt, niederdrückt

wie er reißt
in mir, an mir

und im nächsten augenblick
stiebt hoffnung
gen himmel ein wirbel
aus stein und feder

und ich stehe
und ich kämpfe
an deiner seite

 

 

©dj04/14

16 Antworten zu “stein und feder

  1. Wie ich Deine Worte nachvollziehen kann!

    Frieden finden wir erst, wenn wir ja sagen zu diesem
    „vielfarbenen“ Spannungsbogen.

    Ja sagen zu diesem „funkensprühenden“ Bündel Leben, ist das beste, was wir tun können 🙂

    Liebe Grüße ♥
    Barbara

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    • ja, was bleibt einem letztlich auch übrig … und stehen und kämpfen ist allemal besser, als sich unterkriegen zu lassen.
      danke sehr, einmal mehr, für deine worte hier, liebe barbara!
      mit lieben grüßen
      diana

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  2. Die Doppel- und Tiefgründigkeit dieses Textes, ist nicht leicht zu verstehen.
    Ich habe verstanden…

    Liebe Grüße

    Dieter

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  3. das schwere und das leichte, das das eigentliche leben ausmacht, hast du hier sehr gut verwortet!

    alles liebe dir
    deine gabriele

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    • danke, liebe gabriele!

      ja, es ist eine art wechselspiel … und greift auch ineinander.
      ist man/ es zu leicht, kann man davongewirbelt werden, wird zum spielball des sturms. zu viel schwere, drückt uns nieder. also ist der idealzustand vielleicht das geerdet-sein und doch bereit und in der lage zu sein, auch mal abzuheben, beweglich und wendig zu sein, um aber dann auch sicher wieder auf den füßen zu landen.
      stehen, ohne schwer zu sein … ohne sich niederdrücken zu lassen.
      vor allem: sich nicht unterkriegen lassen!

      nur liebes dir,
      deine diana

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